Diesen wunderschönen Stand betreute die NAJU am diesjährigen Ökomarkt in Riedstadt Erfelden. Neben zahlreichen Infobroschüren und selbst gestalteten Postern zu den Aktivitäten der NAJU wurden Basteleien wie kleine Papiervögelchen, Regenbogenkerzen, Filzgirlanden und Blumentopfbrote mit einer Samenmischung für Bienenfutterpflanzen angeboten. Besonders beliebt war das Schminken mit Clownsschminke. Hierbei verwandelten unsere NAJUs zahlreiche Kinder in Löwen, Tiger, Hunde, Elfen und Schmetterlinge. Ein gelungener Tag! Neben den schönen Begegnungen erfuhren die NAJUs Selbstwirksamkeit!
Jeannine Trzaska
Nach diversen Arbeitseinsätzen wie Nistkastenreinigung am Sportplatz und rund um das NABU Haus, Bau eines Insektenhotels und Aktivitäten zum Ökomarkt stand nun einmal wieder das gesellige Beisammensein und das Naturerleben im Vordergrund. In kleinen Teams wurden die Kanus bestiegen, die nach anfänglichem Schlingerkurs langsam in die Spur kamen. Bald glitten sie nahezu geräuschlos in die urwüchsige Rheinauenlandschaft des Kühkopfes. Kormoran, Reiher, Schwan und Stockente sowie eine Schildkröte sonnten sich bei herrlichem Wetter am ruhig dahin dümpelnden Altrhein. Ein zauberhaftes Eintauchen in die Ruhe und Schönheit der Natur! Nur kurz vor der Rückkehr in den sicheren Hafen ging es bei einer Wasserschlacht wieder etwas turbulenter zu.
Jeannine Trzaska
Dieses Jahr waren wir spät dran mit dem Müll sammeln. Es war schon viel Laub herunter gefallen und verdeckte kleinere Müllteile. Dennoch erstaunte uns die Tatsache, dass deutlich weniger Müll herum lag als im vergangenen Jahr. An diesem Samstagvormittag kamen fünf blaue Müllsäcke zusammen, im Vorjahr 15. An sperrigen Teilen fand sich nur ein Anglernetz, im Vorjahr ein Kofferraum voller Gerümpel wie Zeltgestänge, Klappstühle und Grillvorrichtungen. Das macht Hoffnung!
Die motivierte Gruppe von Mädchen durchkämmte das Unterholz der Rheinaue bis zum Rheinstrand und auf dem Damm wieder zurück. Kuriositäten waren ein Badeschlappen und eine Luftmatratze. Ansonsten viel Plastikmüll, Verpackungen, Flaschen und Dosen. Eindeutig Überreste vom Lagern und Picknicken. Schade, dass der mitgebrachte Müll dann einfach liegen gelassen wird!
Danke an die fleißigen Sammler! Dieser Müll wird am Ende nicht mehr bis ins Meer gespült, wo er sich in riesigen Teppichen sammelt und Tier- und Pflanzenwelt bedroht.
Jeannine Trzaska